Die neue Kampfsport-Abteilung Keichu Do Karate des TSV Rottenbauer war beim 1. Chartiy-Cup zugunsten des Kinderhospiz Allgäu sehr erfolgreich. Ca. 150 Kämpfer nahmen an dem Wettkampf, der von Koller’s TEAKWONDo AKADEMIE veranstaltet wurde, teil. Das Team aus Rottenbauer war mit neun Kämpfern vertreten. In den Kategorien Formenlauf, Formenlauf mit Waffe, Team-Form und Pointfighting konnten sie gute Platzierungen erreichen.
In der Disziplin Formenlauf muss der Karateka mit festgelegten Bewegungsabläufen gegen einen imaginären Gegner antreten. Pointfighting ist dagegen eine Kampfsportdisziplin mit zwei Kämpfern, die gegeneinander antreten. Mit erlaubten und kontrollierten Techniken sollen hier Punkte erzielt werden. Schnelligkeit und Technik sind dabei besonders wichtig. Steffen Zerbian konnte sich beim Pointfighting den ersten Platz erkämpfen.
Hervorzuheben ist der Gewinn des Grand Champion Pokal durch Lea Winkler. In ihrer Gruppe waren sieben Schwarzgurte im Alter bis 45 Jahre vertreten, darunter einschließlich ihr nur zwei Frauen. Beim Grand Champion laufen alle teilnehmenden Schwarzgurte noch einmal eine Form. Der Karateka mit der besten Wertung ist dann Sieger vom Grand Champion. Die neun Vertreter der Keichu Do Karate-Abteilung des TSV Rottenbauer erreichten achtmal den 1. Platz, siebenmal den 2. Platz und fünfmal den 3. Platz. Zudem war es noch das Team mit der weitesten Anreise.
Auf dem Bild oben sind zu sehen:
hinten von links: Patrick Paolozzi (1. Abteilungsleiter Keichu Do Karate), Steffen Zerbian, Christian Rossmann, Daniel Paolozzi, Stefan Heibel, Mattthais Schneider (Vorstand Verwaltung TSV Rottenbauer)
vorne von links: Günther Engelhard, Marvin Farinfar, Lea Winkler, Kevin Heibel, Andrea Winkler (2 Abteilungsleiterin Keichu Do Karate)